Smart Home Rauchmelder, WLAN-Rauchmelder und Rauchmelder mit App
Per App Elektronik im Haus steuern ist schon lang keine Zukunftsvision mehr. Smart Home ist auch längst nicht mehr nur Regulieren der Zimmertemperatur von unterwegs. Vielmehr bilden verschiedene elektronisch gesteuerte Geräte inzwischen ein miteinander kommunizierendes Netzwerk. Da ist es nur logisch, dass hier auch Warnmelder integriert werden. Meist kommunizieren die Smart-Home-Geräte per WLAN und nutzen den Internetzugang, um Nachrichten an die App den Nutzer zu senden bzw. können per App angesprochen werden. Aber was versprechen Sie sich von einem smarten Rauchmelder? Eine Frage, die unsere Kaufberatung entscheidend beeinflusst.
Welcher smarte Rauchmelder passt zu meinen Bedürfnissen?
Wichtig bei der Wahl des Rauchmelders ist zum einen die Kommunikationsschnittstelle. Nutzen Sie sprachgesteuerte Geräte wie Alexa oder Google Home? Der Smart Home Rauchmelder Nest Protect ist ein Google Produkt und somit sehr einfach mit anderen Google Home Produkten kombinierbar. Oder besitzen Sie Geräte mit Z-Wave-Technologie, die mit den smarten Rauchmeldern vernetzt werden soll, z.B. Geräte von Yale? Hier wären Melder von Fibaro oder Popp geeignet.
Vielleicht ist Ihnen das Vernetzen mit anderen Geräten aber auch nicht wichtig und Sie sind auf der Suche nach einem Smart Home Rauchmelder, weil Sie auch unterwegs jederzeit den Status des Melders einsehen möchten. Dann ist die Bedienung der App möglicherweise entscheidend für Sie. Hier können Sie auf die Apps der Gerätehersteller oder auch auf herstellerunabhängige Apps zurückgreifen. Für große Marken wie Bosch und Nest bietet sich jedoch an, die App des Geräts zu verwenden.
Welche Vorteile bieten smarte Rauchmelder?
Smarte Rauchmelder haben den entscheidenden Vorteil, dass diese Sie jederzeit und überall über einen Alarm oder eine Störung informieren können. Selbst wenn es “nur” zu einem Störungssignal kommen sollte, können Sie Nachbarn schnell eine Entwarnung geben, bevor diese die Feuerwehr rufe. Bei einem echten Alarm, können Sie schnell reagieren und gegebenenfalls selbst die 112 benachrichtigen ohne anwesend zu sein.
Bei Signalen jeglicher Art kann der Melder schnell identifiziert werden und der Grund des Piepens eingesehen werden. Kein Recherchieren, kein langes Suchen in der Bedienungsanleitung. Und nicht zuletzt können Sie sich im Alarmfall, sofern Sie die Melder auch mit anderen Geräten vernetzt sind, automatisch Bilder einer Überwachungskamera zeigen lassen oder Fenster schließen, um die Sauerstoffzufuhr zu unterbrechen.
Gibt es Smart Home Wassermelder oder Hitzemelder?
Der Nest Protect ist ein Kombigerät aus CO-Melder und Rauchmelder. Der smarte Rauchmelder von iHaus dient zusätzlich als Wärmemelder. Zusätzlich gibt es smarte Wassermelder, die in ein Smart Home Netzwerk mit Rauchmeldern und Hitzemeldern eingebunden werden können. Eine Kombination von Wassermeldern und Rauchmeldern in einem Gerät ist jedoch nicht möglich, da Wassermelder einen bodennahen Sensor benötigen, während Rauch zur Zimmerdecke aufsteigt und dort als erstes detektiert werden muss.
Gibt es Smart Home Rauchmelder mit Kamera?
Uns ist derzeit kein hochwertiger Rauchmelder mit integrierter Kamera bekannt. Jedoch können Smart Home Kamera (WLAN-Kamera) und smarte Rauchmelder miteinander vernetzt werden und über eine App gesteuert werden. Da es hier zahlreiche Lösungen gibt, beraten wir Sie gern!
BOSCH Smart Home Rauchmelder
Diese Innovation von Bosch lässt jeden völlig unbekümmert in den Urlaub fahren. Während der Abwesenheit übernimmt er die Wachsamkeit einer ganzen Security, meldet sofort, wenn er Rauchentwicklung wahrnimmt und setzt mittels einer Sirene ein unüberhörbares akustisches Signal. Benachrichtigungen erfolgen per App direkt auf das Smartphone. So sind Sie weltweit in der Lage auf Notsituationen daheim zu reagieren und können direkt aus dem Alarm-Bildschirm einen Anruf zur Feuerwehr tätigen.
In Kombination mit smarten Bewegungsmeldern schlägt der Rauchmelder dank seiner 85 dB lauten Sirene jeden ungebetenen Gast in die Flucht. Raumgenaue Zuordnung ermöglicht eine präzise Informationskette, welche die gesamten Daten über ein verschlüsseltes Funkprotokoll kommuniziert. Smarte Funkrauchmelder bieten zusätzliche Vorteile bezüglich Sicherheit und Komfort. Erweiterte Bedienelemente schützen alle Personen derselben Nutzungseinheit und nicht ausschließlich jene im Erfassungsbereich des Melders. Als besonders zuverlässig gelten bidirektionale funkvernetzte Rauchmelder, das heißt, diese Geräte empfangen nicht nur das Alarmsignal, sondern geben dieses auch an andere Netzwerkteilnehmer weiter. Bricht ein Brand im Wohnzimmer aus, werden unverzüglich alle Gebäudeteile flächendeckend von dem Notfall informiert.
Ruhig schlafen mit einem (smarten) Rauchmelder
Als Mindestschutz mit DIN 14676 definiert, sind alle Schlafzimmer, Flure, Küche und Wohnzimmer mit einem Rauchmelder optimal versorgt. Ihre Installation erfolgt immer möglichst mittig der Räume oder Flure. Bei extrem großen Räumen von mehr als 60 Quadratmetern reicht ein einziger Rauchmelder nicht aus, hier bedarf es eines umfassenderen Schutzes. Dachböden und Keller sollten ebenso mit intelligenten Meldern versehen werden – dies ist zwar nicht Pflicht, jedoch komplettiert es das vollständige Angebot eines Smarthome Systems. So gibt es Smarthome Rauchmelder, also smarte Rauchmelder, die über WLAN oder Funk den anderen smarten Rauchmeldern im Smarthome System den Hinweis geben, Alarm zu schlagen.
Richtige Montage
Rauch steigt im Brandfall nach oben – deshalb gibt es für die korrekte Anbringung ideale Positionen. Rauchmelder, egal ob smart oder nicht, sollten in der Mitte des Raumes bzw. zumindest 50 Zentimeter von der Wand entfernt angebracht werden. Die waagrechte Positionierung ist bei jedem Rauchmelder für eine vollständige und vor allem fehlerfreie Funktion wichtig. Trotzdem kann es bei Räumen mit Zugluft, viel Dampf und Luftfeuchtigkeit, wie in Badezimmer und Küche zu Fehlalarmen kommen. Jedoch ist deren Vorkommnis seit dem Einsatz von smarten Rauchmeldern in Smarthome Systemen drastisch zurückgegangen und kommt bei speziellen visuellen Technologien gar nicht mehr vor. Denn Smarthome Rauchmelder können smart zwischen lediglich Dampf und einem echten Brandfall unterscheiden. Außerdem sorgen eigene Magnethalterungen bei vielen Modellen (wie zum Beispiel die von Bosch) für eine kabellose und bohrungsfreie Installation ganz ohne Schrauben.
Wartungsintervalle
Nach einer Lebensdauer von 10 Jahren sollten alle Rauchmelder ausgetauscht werden. Auch eine Überprüfung von smarten Rauchmeldern in Smarthome Systemen muss entsprechend der Anleitung des Herstellers in Intervallen durchgeführt werden. Allerdings übernimmt die Prüfung der Basisfunktion das Gerät eines Smarthome Systems eigenständig und sendet entsprechende Prüfprotokolle direkt an die Basisstation des Smarthome Systems. Die Berichte des Tests werden gleichzeitig an das Smartphone gesendet – auf diese Weise hat man immer einen Überblick über die Restlaufzeit der smarten Lithium-Batterien und kann sich der 100 %-igen Funktionstüchtigkeit des Rauchmelders sicher sein.
Rauchmelder vs Rauchwarnmelder
Während bei einem herkömmlichen Rauchmelder der Alarm nicht im Gerät selbst integriert ist, sondern über ein Zentralmodul ausgegeben wird, verfügt ein Rauchwarnmelder über einen integrierten Lautsprecher, der im Alarmfall ein Sirenengeräusch abgibt und akustisch direkt in der unmittelbaren Umgebung des Rauchwarnmelders wahrgenommen wird. Smarte Rauchmelder in Smarthome Systemen sind genau genommen Rauchwarnmelder, doch umgangssprachlich hat sich die Bezeichnung Rauchmelder etabliert.
Smarthome Rauchmelder ohne Zentrale
Selbstverständlich kann ein Rauchmelder auch ohne Basisstation funktionieren. Da die Kommunikation ausschließlich über Funkt stattfindet, bilden montierte Geräte ein eigenes Funksystem innerhalb dessen sie arbeiten. Bei der Auslösung des Alarms besteht kein Unterschied in Zuverlässigkeit, jedoch stehen ohne Zentrale keine eigenen Modi zur Verfügung. Besonderer Vorteil an dieser Technologie ist die im Notfall autarke Funktionsgarantie. Sobald ein Gerät in das Netz integriert wurde, schützt es den betreffenden Raum, eine eigene Alarmmeldung auf das Smartphone kann ohne Verbindung zur Basisstation nicht versendet werden.
NEST kompatibel mit HomeKit?
Die Google Tochter Nest Labs Inc. bietet mit ihrem smarten Rauchmelder eine vollständige rundum Funktion in puncto Gebäude- und Personenschutz. Als Premiumanbieter ist die Nest App mit vielen Details gestaltet und verspricht ein absolut benutzerfreundliches Bedienerlebnis. Dank der integrierbaren Komponenten für ein überwältigendes Smart Home Abenteuer funktionieren alle Geräte über das Basismodul und informieren untereinander alle Szenarien, Notfälle und Statusmeldungen. Nest ist mit HomeKit, Alexa und Siri kompatibel und versorgt jeden Nutzer per App mit hilfreichen Statusanzeigen via Smartphone oder über die Sprachausgabe des Gerätes selbst.
Innogy schützt Haus & Wohnung
Innogy Smart Home Rauchmelder überwachen sämtliche Räume auf Rauchentwicklung und sorgen durch ihre frühe Raucherkennung für eine sichere Zeit zum Handeln. In das innovative System von Innogy können sämtlich Smart Home Geräte eingebunden werden, um als Heimautomation sinnvoll Zeit zu sparen und den Wohnkomfort zu erhöhen. Zum Schutz aller Bewohner leistet Innogy Smart Home einen sicheren Beitrag zur optimalen Gefahrenerkennung.
Meldet nur ein einziger Rauchmelder Alarm, breitet sich das akustische Signal auf alle weiteren im Funknetz befindlichen Geräte aus. Die Innogy Smart Home Rauchmelder können auch ohne Zentrale miteinander vernetzt werden und leisten beim Brandschutz wertvolle Dienste. Im Bereich des Einbruchsschutzes können sie hervorragend als Signalträger eingesetzt werden. In Kombination mit Innogy Bewegungsmeldern und Tür-/Fenstersensoren sorgen sie für ein absolut sicheres Zuhause. Bis zu 40 Innogy Rauchmelder können miteinander verbunden werden und sie sind kabellos an der Decke zu montieren. Dank der effizienten Kommunikation aller vernetzen Geräte kommt es zu einer wesentlich geringeren Fehlalarmeinschätzung.
Bei durchschnittlicher Verwendung hält die fest verbaute Batterie eine gesamte Lebensdauer von 10 Jahren ohne jemals gewartet werden zu müssen.
RWE updated
Seit April 2016 hat RWE AG das Smart Home Paket an die neue Tochtergesellschaft Innogy SE übertragen. Wer noch im Besitz von RWE Geräten ist, kann diese ganz einfach auf den neuesten Stand der Technik bringen, ohne sämtliche Module eines Smart Home Systems austauschen zu müssen. RWE Smart Home wird zu Innogy. Neuer Name mit innovativer Technik und neuen Features. RWE ist mit allen Komponenten von Innogy kompatibel und lässt sich ohne Probleme mit der Innogy Security App updaten. Ob moderner Brandschutz oder Vermeidung von Einbrüchen – RWE leistet direkt vor und hinter der Haustüre wertvolle Sicherheitsarbeit. RWE Rauchmelder sind Teil des RWE-Smart Home Systems und lassen sich untereinander vernetzen. Beliebig sind alte und neue Module tauschbar und lassen sich nach vorgefertigten Regeln und Szenarien individuell einstellen. Zugriffsmöglichkeiten für jedes Familienmitglied per Smartphone können nach Bedarf eingerichtet und gesteuert werden. Wird der Alarm ausgelöst, so verwandeln sich die gesamten vernetzten Rauchmelder in ein flächendeckendes Alarmsignal. Vorteilhaft für alle Bewohner, die sich gerade nicht unmittelbar in Brandnähe aufhalten und dennoch frühzeitig gewarnt werden können. Zur selben Zeit erfolgt eine Meldung per Smartphone, sodass ein rechtzeitiger Notruf auch bei Abwesenheit immer erfolgen kann.
BITRON Smart Home
Alle Bitron Produkte wurden speziell für die Plattform QIVICON entwickelt. Dank dieser Benutzeroberfläche lassen sich sämtliche Smart Home Geräte der unterschiedlichsten Hersteller Marken ganz einfach über eine App miteinander steuern. Dabei ist die individuelle Einstellung von Szenarien und automatischen Abläufen ebenso simpel, wie die Kombination diverser Geräte über die Applikation.
Der optische Rauchmelder von Bitron garantiert die zuverlässige Erkennung von Rauch durch einen reflektierenden fotoelektrischen Sensor. Die Übermittlung des Rauchalarms erfolgt direkt über die integrierte Sirene und unabhängig vom QIVICON System. Benachrichtigungen und diverse Abläufe von programmierten Szenarien werden über die Plattform aktiviert und weitergeleitet. Im Alarmfall verfügt der smarte Rauchmelder über eine 95 dB laute Sirene, die bei einem Einbruchsalarm nicht zu überhören ist. Die entsprechende Konfiguration erfolgt über den QIVICON Verbindungsassistenten.
Dank der innovativen Technik verringert Bitron die Fehlalarme mittels intelligenter Sensorik. Der ZigBee Funkstandard ermöglicht eine sichere Verbindung zu allen Daten. Ein Selbsttest überprüft in regelmäßigen Abständen die volle Funktionsfähigkeit des Gerätes. Die Stromversorgung erfolgt über AA Batterien welche im Durchschnitt über ca. 2,5 Jahre Lebensdauer verfügen und können im Bedarfsfall einfach ausgetauscht werden. Je nach Verwendung der Sirene kann diese Zahl variieren. Gehen die Akkus der Batterien zu Ende, erhält man eine Information über QIVICON oder die LED am Rauchmelder blinkt – in jedem Fall ist man darauf vorbereitet. Um Bitron Rauchmelder verwenden zu können, bedarf es der QIVICON Home Base und einem kompatiblen ZigBee Funkstick. Ist die Verbindung zur Smart Home Base unterbrochen, können alle Bitron Rauchmelder trotzdem ihre volle Funktionsfähigkeit anbieten, nur Sonderfeatures der Smart Home Base können in diesem Zeitpunkt nicht abgerufen werden. Die untereinander vernetzten Lebensretter alarmieren jedoch in jedem Fall, jedoch muss in der App das eigene Profil auf "abwesend" gestellt sein. Nach 60 Sekunden aktiviert sich das Alarmsystem und befindet sich mit allen kombinierten Geräten in direkter Kommunikation.
HOME MATICs innovative Rauchmelder
Im Ernstfall kann ein Rauchmelder definitiv Leben retten. Deshalb sollte jeder von ihnen mindestens einmal im Monat einem Funktionstest unterzogen werden. In diesem Intervall sollte zudem eine Sensor-Kalibrierung ausgelöst werden, um unnötige Fehlalarme in den Griff zu bekommen. Mittels der Prüftaste kann dieser Test manuell ausgelöst werden. Besteht ein Defekt, blinkt die Leuchtdiode nach dem Drücken und ein akustisches Signal bleibt aus. Innerhalb des Funknetzes können bis zu 40 Home Matic Rauchmelder miteinander verknüpft werden. Löst nur ein einzelner aus, setzt er automatisch alle weiteren in Kenntnis und der Alarm wird flächendeckend im gesamten Haus akustisch hörbar sowie durch unterschiedliche fix definierte Regeln sichtbar. Dank der sicheren AES 128 Verschlüsselung ist das Smart Home System vor unbefugten Zugriffen geschützt.
Das Home Matic Protokoll kontrolliert die unterschiedlichen integrierten Geräte und steuert das gesamte System. Die Kombination von Licht, Entriegelung der Haustüre, Versendung von E-Mails und Push-Nachrichten auf das Smartphone fügen alle denkbaren Alarmwege zusammen. Die Vernetzung der einzelnen Rauchmelder ermöglicht die Home Matic Zentrale CCU2. Hier werden Gruppen gebildet und jeder Rauchmelder angelernt. Ist dieser Prozess vollzogen, kommunizieren alle vernetzten smarten Helfer automatisch miteinander.
Zur Überprüfung der Vernetzung einfach die Prüftaste für fünf Sekunden drücken, bis das LED rot zu blinken beginnt. Anschließend kurz bestätigen – danach sollte der Funkrauchmelder in das Netz integriert sein und mit einem akustischen Signal antworten. Steht für ein Home Matic Gerät ein Firmware Update bereit, so kann diese im Downloadbereich direkt am PC installiert werden. Danach einfach den Funk-Konfigurationsadapter USB in den Rechner stecken und den Anweisungen der Software folgen.
DEVOLO Home Control Rauchmelder
Devolo Home Control vernetzt alle smarten Komponenten für die maximale Sicherheit gegen Brandentstehung und Einbrüche. Egal ob man Zuhause ist, auf Reisen oder in der Arbeit – bei jeder Art von Rauchentwicklung informiert der Rauchmelder unverzüglich über diesen Vorgang. Optisch und akustisch warnt der Rauchmelder mittels Warnsignal, sowie per E-Mail Benachrichtigung und SMS, wahlweise ebenso über die App direkt auf das Smartphone. Mit der Zentrale verbunden, können alle Bausteine automatischen Regeln untergeordnet werden und eigene Modi bzw. Szenarien individuell erstellt werden.
Auf diese Weise lassen sich im Alarmfall zum Beispiel alle Lichter im Haus einschalten, die Jalousien öffnen und die Türen der Fluchtwege öffnen. Darüber hinaus registriert das dezente Gerät an der Zimmerdecke zuverlässig und frühzeitig jeglichen Rauch, warnt bei einem Einbruchsversuch und bietet einen eigenständig durchgeführten Funktionstest, als auch die automatische Anzeige zum Batteriewechsel. Ob vor Ort oder aus der Ferne – Devolo Home Control Rauchmelder können von überall kontrolliert werden und sorgen für einen effizienten Schutz der eigenen vier Wände.
Die Installation erfolgt schnell und flexibel an jeder waagrechten Zimmerdecke, entsprechende Konfigurationen und Änderungen in den Einstellungen können im Devolo Online-Portal oder über die kostenlose App auf allen Android/iOS Smartphones durchgeführt werden. Zur Steuerung benötigt man immer eine Z-Wave Steuereinheit, das heißt der Devolo Rauchmelder funktioniert nur mit einer Home Control Zentrale.
Allgemeines zu SmartHome Rauchmeldern
Sind alle smarten Rauchmelder mit unterschiedlichen Smart Home Zentralen kompatibel?
Grundsätzlich ist dies eine Frage der Kommunikation. Da diese Standards über unterschiedliche Technologien stattfinden, sind noch nicht alle smarten Rauchmelder mit allen Smart Home Systemen kombinierbar. Jedoch gibt es inzwischen etliche Hersteller, die ihre Produkte flexibler gestalten und WLAN, ZigBee, Z-Wave & Co. miteinander kommunizieren lassen.
Wie funktioniert ein Rauchmelder – ist ein Batteriewechsel nötig?
Grundsätzlich werden drei unterschiedliche Varianten zur Raucherkennung verwendet. Bei der foto-optischenTechnologie sendet ein LED Infrarotstrahlen aus. Ab einer gewissen Konzentration an Rauch innerhalb des Melders wird der Infrarotstrahl unterbrochen und der Sensor erkennt die Zerstreuung des Lichts – er schlägt Alarm.
Das thermo-optische Prinzip erkennt, wenn die Umgebungstemperatur des Rauchmelders schnell einen bestimmten Maximalwert steigt. Ein sogenannter Heißleiter im Gerät wird ebenso schnell warm, wie seine Umgebung, allerdings kann er mit einem Vergleichsleiter abgeglichen werden. Erreichen beide Vergleichsleiter unterschiedliche Temperaturen löst der Sensor das Signal aus.
Die dritte Art ist der Ionisationsrauchmelder. Von ihm können bereits kleinste Rauchmengen zuverlässig erkannt werden. Technisch gelingt dieser Vorgang mit einem radioaktiv strahlenden Element zwischen zwei Metallplatten. Die Strahlen ionisieren innerhalb der Platten und erzeugen dadurch einen Stromfluss, gelangt Rauch zwischen die Metallplatten, nimmt der Stromfluss ab und der Rauchmelder schlägt Alarm. Dies Art von Rauchmelder wurde jedoch schon vor Jahren in der EU verboten. In jedem Fall ist ein Rauchmelder ein äußerst wartungsarmes Gerät mit langer Batterielebenszeit. Je nach Modell sind Lithium Batterien mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von zehn Jahren fix verbaut oder erneuerbare AA Batterien integriert, die nach zwei bis drei Jahren gewechselt werden müssen. Geht die Leistung zurück und ein Wechsel steht an, blinkt entweder die LED Leuchte direkt am Rauchmelder oder man erhält eine entsprechende Information über das Smartphone.
Warum Sie einen smarten Rauchmelder benötigen
Im Gegensatz zu klassischen Rauchmeldern sind Smart Home Geräte untereinander vernetzt. Meldet auch nur ein einziges Gerät einen Alarm bzw. Brand, reagieren alle verbundenen Geräte im gesamten Haus. Je nachdem wie groß das bewohnte Haus oder die Wohnung ist, kann diese frühzeitige Warnung Leben retten, selbst wenn man sich zu diesem Zeitpunkt an einer anderen Stelle im Gebäude aufhält.
Mittels dieser optimalen Vernetzung und Hilfsmitteln wie Geofencing sind die Bewohner immer und überall sofort informiert und das System erkennt, wer gerade daheim ist. Per App oder anderen Smart Home Geräten kann das gewünschte Szenario ausgelöst werden. Ist ein Heizthermostat mit der Basis gekoppelt und es brennt im Haus, kann der Rauchmelder direkt mit dem Thermostat kommunizieren und das Thermostat anweisen, die Heizung abzustellen. Klassische Funkmelder vernetzen sich untereinander, müssen jedoch nicht mit einer Smart Home Zentrale verbunden sein. Ein Umrüsten eines herkömmlichen Rauchmelders zu einem Funkrauchmelder ist zwar technisch möglich, es bedarf jedoch spezieller Kenntnisse.
Rauchmelder vs Fehlalarm
Grundsätzlich hat jeder Betreiber einer Brandschutzanlage seiner Sorgfaltspflicht nachzukommen. Es kann daher durchaus sein, dass ein Feuerwehreinsatz ohne entsprechende Gefahr von der jeweiligen Gemeinde in Rechnung gestellt wird. Da bei einem Fehlalarm aber niemand mutwillig den Einsatz erzwingt und von keiner Fahrlässigkeit auszugehen ist, muss in der Regel nicht bezahlt werden. Die Anwendung etwaiger Vorschriften und Gesetze ist allerdings Ländersache.
Empfehlenswerte smarte Funkrauchmelder
Smart Home Lösungen mit integrierten Funkrauchmeldern können mehr, denn sie melden nicht nur Qualm, sondern einige von ihnen messen auch Wärme, Luftfeuchtigkeit und Kohlenstoffmonoxid. Nest Labs Inc. leuchtet mittels LEDs seinen Bewohnern in der Nacht den Weg zur Toilette und Bosch, Innogy, RWE, Home Matic, Devolo sowie etliche andere Premiumhersteller aus unserem Sortiment vervollständigen jedes ihrer Smart Home Systeme mit einem entsprechenden Rauchmelder. Empfehlenswert und absolut verlässlich sind alle unsere im Angebot befindlichen Modelle. Jedoch hängt ihre Verwendung mit den Anforderungen der Hausbewohner zusammen, denn für so manchen ist die eigentliche Funktion der frühzeitigen Warnung im Brandfall ausreichend, wo hin gegen andere eine Komplettlösung als Alarmanlage bevorzugen.