Smart Home - Das intelligente Zuhause
"Smart Home" bedeutet übersetzt "intelligentes Zuhause". Man bezeichnet damit Technologie zur Hausautomation. Je nach den persönlichen Bedürfnissen lässt sich der Umfang der Hausautomatisierung individuell anpassen und erweitern. So ist es beispielsweise möglich Sicherheitstechnik wie Alarmanlagen, Rauchmelder und Wassermelder, aber auch Heizkörperthermostate in das Smart Home zu integrieren. Mit einem Smart Home lassen sich ganz verschiedene Bedürfnisse erfüllen - mehr Sicherheit, mehr Kontrolle, mehr Komfort sind nur einige der Vorteile, die eine Hausautomation heute zu bieten hat.
Smart Home - Die wichtigsten Hersteller Hausautomatisierungs-Technik
Das Thema Smart Home gewinnt in den letzten Jahren mehr und mehr an Bedeutung. Daher gibt es mittlerweile auch einige Anbieter, die verschiedene Lösungen der Haussteuerung anbieten (Bosch, Fibaro, Netatmo).
In unserem Shop setzen wir im Bereich Smart Home auf die Markenhersteller Bosch und Fibaro. Beide bieten erweiterbare Komplettlösungen für das intelligente Zuhause.
Die Vernetzung der eigenen vier Wände - Erhöhte Sicherheit und Komfort
Um zu verstehen, wie das smarte Wohnen funktioniert, gilt es vorerst die grundlegende Technik des Smart Homes zu kennen. So geht es bei der Hausautomation in erster Linie darum, verschiedene Geräte und Bereiche des Hauses miteinander zu verbinden.
Diese Konnektivität ist notwendig, sodass unterschiedliche Einstellungen basierend auf Ereignissen vorgenommen werden können. Als Beispiel kann hier etwa die Haustür genannt werden. Bei einem Smart Home kommt in der Tür kein herkömmliches Schloss zum Einsatz, das Schließsystem ist hier mit einer Verbindungstechnik sowie einigen Sensoren ausgestattet.
Letzteres ist unter anderem notwendig, damit dass Smart Home registriert, ob die Tür offen steht. Die Tür ist mit dem Smart Home-System vernetzt. So ist der aktuelle Status jederzeit live per Internet oder App auf dem Smartphone abgefragt werden. Mit einem kompatiblen Smart Home-Türschloss ist es sogar möglich die Tür per Internet oder App zu öffnen und abzuschließen. Sind Sie sich einmal nicht sicher, ob Sie die Haustür wirklich abgeschlossen haben?
Ein kurzer Check der App auf dem Smartphone genügt und das Problem ist aus der Welt.
Das ist jedoch nur ein kleiner Bereich der Hausautomation, die Smart Home-Technik lässt sich auf die unterschiedlichsten Themen und Geräte übertragen. Die unkomplizierte Haussteuerung per Smartphone-App ist heute bereits Realität.
Hausautomation per Smart Home - Was sind die Anwendungsmöglichkeiten?
Für das smarte Wohnen in den eigenen vier Wänden, gibt es mittlerweile die verschiedensten Lösungen. Renommierte Hersteller wie Fibaro und Bosch bieten umfangreiche modulare Geräte zur Heimautomation. Je nachdem vorauf Sie persönlich am meisten Wert legen, stellen Sie sich Ihr Smart Home individuell zusammen - ganz egal ob Heizungsteuerung, Einbruchschutz, Energie sparen oder Komfort im Vordergrund stehen. Eine Hausautomation bietet da unzählige Möglichkeiten.
Sicherheit per Smart Home
Einer der wichtigsten Bereiche im Smart Home ist die Sicherheit. Diese lässt sich durch die passenden Geräte und Smart Home-Systeme ganz einfach verbessern. So kann der Nutzer etwa von jedem Ort der Welt überprüfen, wie es derzeit um das Eigenheim steht. Sind alle Türen und Fenster verschlossen? Habe ich den Backofen ausgemacht? sind die Rollläden unten?
Damit das gelingen kann, können unter anderem Kameras eingesetzt werden. Überwachungskameras lassen sich auch zusammen mit Bewegungsmeldern mit dem Smart Home vernetzen. So haben Sie jederzeit alles im Blick oder es wird nur aufgezeichnet, wenn der Bewegungsmelder anschlägt. Sie bekommen eine Nachricht von der App und können in Echtzeit mit dem Smartphone oder per Internet überprüfen, was da vor sich geht. So können Sie auch im Urlaub nachsehen, ob Bewegungen im Haus oder Garten stattfinden. Die Vernetzung des Smart Homes mit der Alarmanlage benachrichtigt im Ernstfall nicht nur Sie, sondern auch gleich die Polizei.
Eine weitere Möglichkeit, um für mehr Sicherheit zu sorgen, betrifft das Licht und die Rollläden. Es ist bekannt, dass Kriminelle immer dann einen Einbruch planen, wenn das Zielobjekt leer zu stehen scheint, zum Beispiel wenn die Bewohner im Urlaub sind. Bei einem herkömmlichen Gebäude brennen hier nachts keine Lichter und die Rollläden sind auch tagsüber nicht geöffnet. Dass dies eine willkommene Einladung für Einbrecher ist, liegt auf der Hand. Wer jedoch auf Heimautomatisierung setzt und ein Smart Home-System sein Eigen nennt, schafft hier schnell Abhilfe. Steuern Sie die Rollläden und die Beleuchtung ganz einfach per Fernzugriff mit der Smartphone-App oder legen Sie einen Zeitplan für die Haussteuerung fest, der das Ganze automatisch für Sie erledigt. Sofern Sie im Urlaub Zugriff auf das Internet haben, können sind Sie jederzeit über den aktuellen Status von zu Hause im Bilder und können gegebenenfalls auch Änderungen vornehmen - ganz einfach per Smartphone, Tablet oder PC.
Die Sicherheit des Hauses betrifft aber nicht nur den möglichen Einbruch, auch ein Brand oder ein Wasserschaden können zur Gefahr werden. Daher lassen sich auch Gefahrenmelder (Rauchmelder, Wassermelder, Gasmelder) mit dem Smart Home vernetzen. Kommt es zum Brandfall kann ein Rauchmelder Leben retten und die Bewohner auch vor einem riesengroßen Sachschaden bewahren. Ist kein Bewohner anwesend, erhalten Sie als Smart Home-Besitzer mithilfe der App eine Nachricht aufs Telefon, sobald der Rauchmelder losgeht. Es gibt auch Geräte, die zusätzlich einen Notruf an die Feuerwehr absetzen. So ließen sich bereits viele große Schäden verhindern und frühzeitig eindämmen.
Führte eine defekte Waschmaschine früher oft zu einem Wasserschaden, lässt sich das mit dem Smart Home heutzutage vermeiden. Über einen angeschlossenen Wassermelder, stellt die Haussteuerung im Ernstfall die Wasserzufuhr automatisch ab. Wasserschäden können auch über automatisch schließende Dachfenster verhindert werden. Hierfür können Feuchtigkeitssensoren verwendet werden, die mit dem elektrischen Schließsystem der Dachfenster verbunden sind. Wird nun ein Regenschauer erkannt, erfolgt das Schließen der Fenster vollkommen automatisch.
Mehr Komfort durch Heimautomation
Wer sich in den eigenen vier Wänden wohl und geborgen fühlt, der erholt sich besser und erlebt eine gelungenere Zeit. Damit das gelingen kann, gibt es im Bereich der Hausautomation verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise lassen sich Licht und Beleuchtung per Smart Home steuern. Mit den entsprechenden Geräten ist es möglich, das Licht automatisch zu ein- oder auszuschalten. Diese Steuerung lässt sich durch einen Zeitplan automatisch festlegen, aber auch jederzeit per App vom Sofa aus bedienen. In Kombination mit lichtempfindlichen Hellichkeits-Sensoren kümmert sich das Smart Home automatisch, um die passende Beleuchtung. Wird es zu dunkel die Beleuchtungssteuerung. Jedoch ist hier meist nicht nur das Einschalten der Lampe möglich, auch ein Dimmen oder ein Regulieren der Lichtfarbe ist möglich. So haben Sie immer angenehmes und stimmungsvolles Licht in den Wohn- und Arbeitsräumen.
Auch bei der musikalischen Unterhaltung kommt Ihnen die Heimautomatisierung entgegen. Die musikalische Kontrolle haben Sie jederzeit in der Hand - das Smartphone wird mithilfe einer App zur Fernbedienung der Smart Home-Geräte. Sie können sich auch dezent von Ihrer HiFi-Anlage wecken lassen oder beim Betreten des Wohnzimmers automatisch Ihr Lieblingslied abspielen lassen. Die Übertragung erfolgt kabellos per Funk mitteln WLAN oder auch über das Internet.
Ein weiteres Feature der Hausautomatisierung ist die Verwendung einer einzigen HiFi-Anlage für das gesamte Haus. So ist es möglich, nur eine Anlage im Wohnzimmer zu platzieren, die für die Beschallung der unterschiedlichen Räume zuständig ist. Über die Smart Home-Zentrale, lassen sich vernetzten Lautsprecher in den verschiedenen Zimmer einzeln ansteuern. Dieses Konzept lässt sich generell auf jegliche Unterhaltungselektronik übertragen, sei es ein Fernseher oder ein elektronischer Bilderrahmen.
Mit Hausautomation effizient Energie sparen
Vielleicht ist es den meisten nicht auf den ersten Blick ersichtlich, wie man mit einem Smart Home Energie einsparen kann. Wer jedoch die automatischen Prozesse optimiert, der kann hiermit sehr wohl an Strom- und Heizkosten sparen.
Dazu sollte die Heizungssteuerung auf jeden Fall in das Smart Home-Konzept integriert werden. In einem Smart Home kann zum Beispiel durch die Standortbestimmung des Smartphones festgelegt werden, dass die Heizung immer dann an geht, wenn man das Büro verlässt und sich auf den Heimweg begibt. So betritt man stets ein warmes Wohnzimmer, ohne dass die Heizung den ganzen Tag laufen musste. Hier schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer klappen - Komfort und Energieeffizienz.
Mit einem Smart Home lassen sich auch Stromfresser gezielt identifizieren. Lassen Sie alle an die Haussteuerung angeschlossenen Elektrogeräte exakt protokollieren. Wenn die nächste Stromrechnung ansteht, werden Sie sehr dankbar dafür sein, sich für ein Smart Home entschieden zu haben.